RegioRadStuttgart-Touren: Entlang der Route der Industriekultur
Leicht
Das industriekulturelle Erbe des Filstals mit dem Fahrrad entdecken? Kein Problem. Auf den Fahrrädern oder Pedelecs von RegioRadStuttgart geht es über den Filstalradweg entlang der Route der Industriekultur von Plochingen nach Eislingen. Neben geschichtsträchtigen industriellen Orten warten auf rund 26 Kilometern Besonderheiten wie das Hundertwasserhaus und eine malerische Landschaft. Los gehts!
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
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Anreise ÖPNV
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Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Beschreibung
Ich sehe was, was du nicht siehst – Stuttgart und die Region jetzt auf einer Tour mit RegioRadStuttgart neu entdecken. Ganz flexibel und umweltfreundlich. Einfach anmelden und los geht’s mit einem der mehr als 1.750 Fahrräder oder Pedelecs an über 250 Ausleihstationen in der ganzen Region.
Auf der gut beschilderten Route der Industriekultur gibt es viel zu entdecken. Sie ist eingebettet in den Landschaftspark Region Stuttgart und lockt mit vielfältigen Ankerpunkten und Stationen zur Industriekultur. Los geht es an der RegioRadStuttgart-Station am Bahnhof in Plochingen, die mit S-Bahn und Regionalbahn leicht zu erreichen ist. Von dort gelangt man direkt auf die Filstalroute Nord, die einem durch das Logo der Route der Industriekultur den Weg weist. Die Filstalroute verläuft überwiegend abseits stark befahrener Straßen und zeichnet sich durch einen geringen Schwierigkeitsgrad aus, wodurch die Strecke besonders familienfreundlich ist. Über die Ortschaften Reichenbach, Ebersbach und Uhingen gelangt man nach Göppingen. Von dort geht es weiter zum Bahnhof nach Eislingen, an dessen RegioRadStuttgart-Station man die Räder bequem wieder abgeben kann.
Unterwegs trifft man auf eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, wobei es neben den gut ausgeschilderten industriekulturellen Orten und Ankerpunkten der Route der Industriekultur auch weitere Besonderheiten gibt. So passiert man in Plochingen das vom berühmten Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser gestaltete Hundertwasserhaus. Dessen von vier goldenen Kugeln bekrönter „Regenturm“ prägt das Plochinger Stadtbild, aber auch der Innenhof der Anlage stellt ein Kunstwerk an sich dar. In Ebersbach an der Fils lohnt sich ein Besuch im Stadtmuseum „Alte Post“, dessen Dauerausstellung sich mit der großen Bedeutung der Industrie für die Entwicklung der Stadt befasst. Weiter geht es nach Uhingen, dessen Gerber Park Areal seinen Ursprung in Württembergs einziger Gardinenweberei hat und heute mit einem Brauhaus, Biergarten und weiteren Gastronomiebetrieben lockt. Dort lässt sich besonders gut eine Pause direkt an der Fils einlegen.
Gestärkt geht es weiter nach Göppingen, wo neben mehreren RegioRadStuttgart-Stationen verschiedene Attraktionen warten. So kann man einen Abstecher in die Firma Schuler machen, die als eines der ältesten Göppinger Industrieunternehmen eine Ausstellung und Führung* anbietet. Auch das Göppinger städtische „Museum im Storchen“ liefert in seiner Dauerausstellung spannende Einblicke in Göppingens Industriekultur. Im nahegelegenen Friederike-Wackler-Museum kann man erleben, wie sich eine Pferdefuhrhalterei hin zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen der Versorgungs- und Entsorgungslogistik gewandelt hat. Auch ein Besuch bei der Firma Märklin darf nicht fehlen, die in ihrem Märklineum interessante Einblicke in ihre Firmengeschichte gibt.
Lust auf mehr Natur? Bevor es weiter nach Eislingen geht, kann man bei Bedarf die Tour durch einen Abstecher nach Wäschenbeuren verlängern. Von Göppingen aus geht es auf Abschnitten einer ehemaligen Bahntrasse zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd über Rechberghausen und Birenbach nach Wäschenbeuren, wo es ebenfalls eine RegioRadStuttgart-Station gibt. Es lockt nicht nur die Burg Wäscherschloss, sondern auch ein beeindruckendes Panorama mit Blick auf die drei Kaiserberge, malerische Zeugenberge der Schwäbischen Alb. Einkehren kann man gemütlich im Gasthof Wäscherschloß. Der Abstecher von Göppingen nach Wäschenbeuren und wieder zurück dauert rund zwei Stunden auf einer Strecke von zusätzlich rund 22 Kilometern.
Zum Abschluss geht es weiter auf dem Filstalradweg nach Eislingen an der Fils. Dort kann man einen Blick auf das industriekulturell bedeutende Stammwerk von Zeller+Gmelin werfen, das einen Werksverkauf* anbietet. Am Eislinger Bahnhof angekommen kann man die RegioRäder und RegioPedelcs bequem an der RegioRadStuttgart-Station am Bahnhof abgeben und sich mit der Regionalbahn auf den Heimweg machen.
Alternative Start- und Zielpunkte: Die Tour kann man alternativ auch an der RegioRadStuttgart-Station am Bahnhof in Wernau am Neckar beginnen. Diesen erreicht man mit der S1 nach Kirchheim bzw. Herrenberg. Ebenso kann die Tour frühzeitig an der RegioRadStuttgart-Station am Bahnhof in Göppingen beendet werden, von dem aus die RB 16 und der RE 5 verkehren.
Mehr Infos
Klimafreundliche Mobilität einfach und flexibel für jeden
ermöglichen: Dafür steht das regionsweite Fahrrad- und
Pedelecverleihsystem RegioRadStuttgart.
In 50 Kommunen in der ganzen Region gibt es über 250
Stationen. Mit dem Förderprogramm „Zwei
für eine“ setzt der Verband Region Stuttgart Impulse für ein möglichst
lückenloses Netz an Verleihstationen. Egal ob es nur vom Bahnhof in die
Stadt geht oder ein Wochenendausflug auf dem Plan steht, die RegioRäder
warten auf ihren Einsatz.
Übrigens: Für alle Inhaber*innen einer polygoCard gibt es die ersten 30 Minuten(für Fahrräder) bzw. 15 Minuten (für Pedelecs) bei jeder Fahrt gratis.
Einen Vorgeschmack auf eine Radtour mit RegioRadStuttgart gibt es
hier. Wie einfach die Nutzung funktioniert, zeigt ein Entleihvideo: www.regioradstuttgart....
Autorentipp
Auch unterwegs gibt es RegioRadStuttgart-Stationen in Göppingen, Rechberghausen und Wäschenbeuren.