Gemeinde
Gospoldshofen - Teilort von Bad Wurzach
Beschreibung
Gospoldshofen hat 2 Gemeindeteile, südlich von Bad Wurzach Gospoldshofen, Bauhofen und Truschwende, im Nordosten Albers und Wiesen. 75 Hektar Landschaftsschutzgebiet im Herrgotts-Ried, interessante Rad- und Wanderwege mit einer Länge von 25 km und herrlichem Blick auf die
Alpenkette. Eine Route der Wandertrilogie Allgäu führt direkt durch Gospoldshofen. Sehenswert ist das Käsereimuseum und die Schaukäserei mit Vesperstube und Einkaufsmöglichkeiten.
Als erstes schriftliches Zeugnis, in dem der Name Gospoldshofen erwähnt wurde, liegt eine Urkunde von 1128 vor, die in lateinischer Sprache ausgefertigt wurde. In der deutschen Übersetzung lautet ihr Text: -Durch das Wort des Herrn sind die Himmel entstanden-.
Heinrich, Herzog der Noriker, hat auf Bitten seines Dienstmannes Hermann Gott und dem Hl. Georg seinen halben Besitz und eine Mühle in Gozboldishoven übergeben. Als die Grafschaft Zeil im Jahre 1675 geteilt wurde, fiel der Bezirk mit seinen zahlreichen Weilern an die Herrschaft Wurzach. Nach dem Übergang ins Königreich Württemberg 1806 verblieben diese Orte im Verwaltungsverband der Stadtgemeinde Wurzach, erhielten aber in der Folge eine gewisse Selbstverwaltung, indem fünf Unterschultheißen in Albers, Wiesen, Truschwende, Bauhofen und Gospoldshofen die Landgemeinden vertraten. Trotzdem machte sich bald Unzufriedenheit mit dieser Verwaltungseinheit bei der bäuerlichen Bevölkerung breit. Vermutlich waren die Bauern bei den zahlreichen Belastungen während und nach den Befreiungskriegen verstärkt zu Vorspanndiensten für militärische Zwecke herangezogen worden.
Anzahl der Einwohner: 596
Entfernung nach Bad Wurzach: 5 km
Höhenlage: 650 - 750 m
Alpenkette. Eine Route der Wandertrilogie Allgäu führt direkt durch Gospoldshofen. Sehenswert ist das Käsereimuseum und die Schaukäserei mit Vesperstube und Einkaufsmöglichkeiten.
Als erstes schriftliches Zeugnis, in dem der Name Gospoldshofen erwähnt wurde, liegt eine Urkunde von 1128 vor, die in lateinischer Sprache ausgefertigt wurde. In der deutschen Übersetzung lautet ihr Text: -Durch das Wort des Herrn sind die Himmel entstanden-.
Heinrich, Herzog der Noriker, hat auf Bitten seines Dienstmannes Hermann Gott und dem Hl. Georg seinen halben Besitz und eine Mühle in Gozboldishoven übergeben. Als die Grafschaft Zeil im Jahre 1675 geteilt wurde, fiel der Bezirk mit seinen zahlreichen Weilern an die Herrschaft Wurzach. Nach dem Übergang ins Königreich Württemberg 1806 verblieben diese Orte im Verwaltungsverband der Stadtgemeinde Wurzach, erhielten aber in der Folge eine gewisse Selbstverwaltung, indem fünf Unterschultheißen in Albers, Wiesen, Truschwende, Bauhofen und Gospoldshofen die Landgemeinden vertraten. Trotzdem machte sich bald Unzufriedenheit mit dieser Verwaltungseinheit bei der bäuerlichen Bevölkerung breit. Vermutlich waren die Bauern bei den zahlreichen Belastungen während und nach den Befreiungskriegen verstärkt zu Vorspanndiensten für militärische Zwecke herangezogen worden.
Anzahl der Einwohner: 596
Entfernung nach Bad Wurzach: 5 km
Höhenlage: 650 - 750 m
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Bad Wurzach
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